Die Wahl der richtigen RFID- und Ortungs- Technologie ist lösungsorientiert und nicht technologiegetrieben

Indoor Ortung

Was kommt, wenn GPS nicht funktioniert? - Indoor Ortung, Tracking und Navigation

In der Outdoor Ortung hat sich die Global Navigation Satellite Systems (GPS, GLONASS, Galileo u.a.) weitgehend durchgesetzt. Immer modernere und genauere GNSS-Chips in Verbindung mit hochmodernen Antennen ermöglichen eine höhere Genauigkeit und Zuverlässigkeit auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen. Innerhalb von geschlossenen Gebäuden, U-Bahnhöfen, Tunneln oder Bergwerken stößt die Satellitennavigation allerdings an ihre physikalischen Grenzen.

Hier bietet die Solconia mit ihren neuen RFID-Technologien zur Indoor Ortung die richtigen Alternativlösungen an. Diese beruhen einerseits auf der Basis einer hochgenauen RTLS-Funklaufzeitmessung im Ultra Wideband (UWB), und andererseits auf der Identifikation, Einpeilung und dem Tracking von passiven RFID-Tags in Verbindung mit modernen RFID-Antennen (Long Range-, Spot-, Array-Antennen).

Anwendungsbereiche der Indoor-Ortung

Gerichtete Antennen oder Array-Antennen bieten die Möglichkeit der Zonenortung von getaggten Objekten. Sobald sich der zugehörige Passiv Transponder im Empfangsbereich (Zone) der Antennen bzw. des Arrays befindet, kann die bekannte Position dem Fahrzeug, dem Warenträger oder auch einer Person zugeordnet werden. Bei der Staplerortung mittels Bodentransponder funktioniert das Prinzip genau umgekehrt: Sobald der Stapler mit seiner Unterbodenantenne einen Bodentransponder mit bestimmter Positions-ID überfährt, ist seine Position bekannt (Schachbrettprinzip).

Die BLE- oder WLAN-Ortung basiert auf der Feldstärkemessung (RSSI) zwischen dem aktiven Mobil-Transponder (kann auch im Mobile Device sein) und feststehenden, in Gebäuden, Hallen oder Shopping Malls verteilten WLAN-Accesspoints bzw. BLE-Beacon. Die Ortungsgenauigkeit von ca. 5m ist dabei im Wesentlichen von der Dichte der Anordnung der Accesspoints und Beacons abhängig. Man spricht daher bei diesen Ortungstechnologien auch eher von einer Zonenortung, als von einer Genau Ortung.

Für bestimmte Lokalisierungs- und Indoor-Navigations-Aufgaben, z.B. beim Einsatz von Staplern, Scannern, Werkzeugen und elektronischen Etiketten (eLabel) in der Logistik bzw. im Warehouse Management ist i.d.R. eine flächendeckende Genau Ortung im Bereich von < 1m gefordert. Diese Ortungsgenauigkeit kann insbesondere in wechselnden metallischen Umgebungen nur mit der Funklaufzeitmessung im UWB-Bereich erzielt werden. Die Ortungsobjekte werden dabei mit Aktiv Transpondern ausgestattet, die ihre Signale zu den in Reichweite befindlichen Accesspoints senden. Auf dem Lokalisierungs-Server erfolgt dann die Auswertung der entfernungsabhängigen Laufzeit-Differenzen sowie resultierend daraus die permanente Positionsberechnung mit hoher Updaterate.

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